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von Georg Karl Pfahler
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1926 in Emertzheim geboren.

Nach einer Übergangsphase und Anfängen im Stil des Informell
wandte sich Pfahler der geometrischen Abstraktion zu, in der er noch mit Collagen experimentierte und der streng geometrischen Form mit der Problematik den räumlichen Wert der Farbe sichtbar zu machen.
Im Gegensatz zur amerikanischen Hard-Edge-Malerei dominieren hierbei gebogene Grundelemente und diagonale Anordnungen, die oft mit rechtwinckligen Elementen in ein spannungsvolles Verhältnis gesetzt wurden.

1970
in seinem Biennale Projekt konkretisierte er die Absicht, die Distanz zwischen dem Bild als Objekt und dem Betrachter aufzuheben, mit begehbaren Farbräumen, durch die, die Besucher bei wechselnden wie auch ganz bewusst wiederholten chromatischen Kombinationen schritt.

Die großformatige, in den 80er Jahren entstandene Serie "Espan",
von ihm selbst als "Präkonzeptionen" bezeichnet, stellt eine selbständige und geschlossene Gruppe
in seinem Oeuvre dar.

GEORG KARL
PFAHLER

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