1892 in Esslingen 
      geboren
      1968 in Stuttgart gestorben
      
      Fleischmann gilt als abstrakter, deutscher Maler und wichtigster Wegbereiter 
      und Vertreter des Konstruktivismus. 
      Er studierte an den Akademien in Stuttgart und München. 
      1922 beteiligte er sich an der 1. Ausstellung der "Neuen Sezession, 
      München". 
      1938 emigrierte er nach Frankreich und arbeitete aktiv im französischen 
      Widerstand. 
      1937 - 1945 wurden fast alle seine Bilder vernichtet oder sind verschollen. 
      
      In Paris war Fleischmann Mitglied des "Salon des Réalités Nouvelles"
      sowie der Gruppe Espace. 
      1954 trat er in New York der Vereinigung "American Abstract -Artists" 
      bei. 
      1965 erst, kehrte er endgültig nach Stuttgart zurück, wo er 1968 
      verstarb. 
      
      Fleischmanns Malerei ist eine räumlich-transparente Umsetzung des Neoplastizismus. 
      
      Die Effekte schmaler flimmernder Farbstreifen erzeugen bei gleicher Intensität 
      und Modulation der Farbwerte die Wirkung schwebender Raumspiele. Wobei sich 
      eine freie Form der Farbkinetik und Op Art ankündigt. 
