1949 in Hemer geboren
1972 - 78 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler
1979 1. Preis für Malerei der Künstlergemeinschaft Schanze e.V.,
Münster
1980 Europapreis für Malerei, Ostende, Belgien
1992 Stipendium für Skulptur, WERKSTATT SCHLOSS, Wolfsburg
1993 Preisträger Skulpturenpreis des Kunstvereins Hürth e.V.
1994 Gastprofessur Pentiment, Fachhochschule Hamburg
Das Medium der Arbeiten von Ulrich Möckel ist Holz.
Mit sensibler Bearbeitung, vorsichtiger Glättung und zum Teil farbiger Verfremdung
hebt der Bildhauer
die natürlich gewachsenen Formen seines Materials hervor.
Nicht der Bildhauer allein bestimmt die Form der Skulptur,
sondern vor allem die natürlich gewachsene Form des Holzes.
Dabei entstehen Objekte, die spontane Assoziationen wecken und daher sehr
vertraut wirken.
Das Material "Holz" bleibt dem Betrachter stets bewußt als organisch gewachsenes
Medium der Werke.
Möckels Arbeit macht die Ambivalenz von Natur und Kunst bewußt.
Die Naturform bleibt stets gegenwärtig ebenso wie die künstlerische Behandlung
durch den Bildhauer.
Natur und Kunst bedingen sich in Ulrich Möckels Arbeiten gegenseitig.